Kaltenbach 2.0 – Kulturlandschaft mit Zukunft
Der Eisvogel informiert
Ideenskizze mündet in Förderantrag
Die im Dezember 2023 bei der Zukunft Umwelt Gesellschaft (handelt im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Natur, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) eingereichte Ideenskizze „Kaltenbachtal 2.0 – Kulturlandschaft mit Zukunft“ ist förderfähig. Diese Nachricht erreichte die Verbandsgemeindeverwaltung am Freitag.
„Das ist großartig. Ich bin außerordentlich erfreut, über die Möglichkeit nun einen Förderantrag stellen zu können. Erhalten wir dann eine Förderzusage, haben wir die Chance, ein zukunftsweisendes Projekt zu verwirklichen – im Team der Verwaltung, gemeinsam mit unseren Ortsgemeinden“, blickt Bürgermeister Daniel Salm auf die nun beginnende intensive Arbeit. Denn auf die Ideenskizze folgt nun der detaillierte Förderantrag.
Pflanzung mit klimaangepassten Baumarten, Förderung von Grundwasserneubildung sowie die Entwicklung klimastabiler Gebiete – das sind die Ziele der Maßnahme, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.
Das Projektgebiet umfasst die gesamte Strecke des Kaltenbachs von der Quelle in Burrweiler über Flemlingen, Roschbach, Edesheim, Groß- und Kleinfischlingen, Freimersheim bis hin zum Übergang in Freisbach. Potenziale sollen erkannt, erarbeitet und Chancen entwickelt werden, im Klima-Arboretum, auf verbandsgemeindeeigenen Flächen am Kaltenbach und wenn gewünscht auch auf ortsgemeindeeigenen Flächen. Ob extensive Nutzung des Bachtales, Anlegen eines Zukunftsbaumbestandes oder etwa das Schaffen von Retentionsraum – das wird sich in den nächsten Wochen in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsplaner und in Absprache mit den Ortsgemeinden entwickeln.
Text: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben
Bild zur Meldung: Kaltenbach 2.0 – Kulturlandschaft mit Zukunft